Hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage verhindert unnötige Wärmeverluste
Die Betriebskosten von rund 90 Prozent der Heizungen in Deutschland sind Schätzungen zufolge zu hoch. Die Anlagen sind nicht richtig auf das Haus angepasst.
Es muss nicht gleich ein neuer Heizkessel her, um Energie und damit Kosten zu sparen. Häufig hilft ein hydraulischer Abgleich.
Ansprechpartner : Herr Schröder Tel.: 06831-704679
Heizungen justieren statt sanieren
Das kann dazu führen, dass Heizkörper, die näher am Kessel sind, besser durchströmt werden als jene, die weiter entfernt sind. Damit heizen sich diese Radiatoren auch schlechter auf. In mehrstöckigen Gebäuden können Wohnungen in unteren Geschossen heiß werden, während es im Dachgeschoss nicht ausreichend warm wird.
In der Praxis werden als Behelfslösungen für dieses Problem häufig die Heizungspumpenleistung und die Vorlauftemperaturen am Heizkessel erhöht. So werden zwar alle Räume warm, die nah am Heizkessel liegenden Zimmer jedoch zu heiß. Bewohner lüften die Hitze dann oft weg, indem sie die Fenster öffnen. Das erhöht die Heizkosten. Eine weitere Nebenwirkung der unausgeglichenen Anlage können lästige Fließgeräusche, Pfeifen und Gluckern sein.
Wir Helfen …..
Auch wenn eine Heizungsanlage modernisiert wird, sollte ein hydraulischer Abgleich gemacht werden.
So werde sichergestellt, dass alle Teile wie Pumpe, Rohrleitungen und Thermostate an Heizkörpern optimal aufeinander abgestimmt seien. Der Nachweis eines Abgleichs ist oft auch Voraussetzung für die Auszahlung von Fördermitteln wie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).